Hallo und Herzlich Willkommen auf unserer Homepage.

 

Auf dieser Seite wollen wir Ihnen vorstellen, wo/wie wir mit unseren Katzen leben. Dazu haben wir die Fragen, die uns selbst auch am meisten interessieren würden, uns hier selbst gestellt und beantwortet. Wenn Ihre Frage nicht beantwortet wird, finden Sie auf der Kontakt-Seite unsere Mail-Adressen, um Ihre Fragen zu stellen.

 

 

Wer sind wir?

Wir, das sind Sandra und Marcel. Wir wohnen in Bardenberg, einem Stadtteil von Würselen in der Nähe von Aachen.

 

Was für Züchter sind wir?

Wir, sind keine “kleine Hobbyzucht” (denn so nennen sich teilweise noch Züchter mit 2-4 Katern und ca. 10 Katzen- das erscheint uns jedenfalls nicht mehr klein), sondern wir sind wohl eher Liebhaber-Mikro-Züchter- wobei sich das Mikro natürlich nicht auf die Größe der einzelnen Katzen bezieht, sondern auf die Anzahl der Katzen, die bei uns leben.

Das soll sich auch nicht ändern, denn wir möchten jeden Wurf in vollen Zügen genießen, denn wir halten es nicht nur für viel Arbeit, sondern auch für ein großes Geschenk, Katzenkindern beim Start ins Leben zuschauen zu können. Wir investieren viel Zeit und Liebe in jedes einzelne Kitten, und diese Energie kann man nicht unbegrenzt oft pro Jahr aufwenden.

Aktuell haben wir noch keine Kitten zu vergeben. Unser erster Wurf bestand aus einem Einzelkind, das natürlich bei uns bleibt.

 

Warum Maine Coons?

Fangen wir mit dem wichtigsten Grund an: wir lieben Katzen, sind aber Katzenhaarallergiker. Beide. In hohem Maße.

Eigentlich reagiert man als Allergiker ja auf den Speichel der Katze, den sie beim Putzen auf den Haaren verteilt. Maine Coons haben aber eine andere Speichelzusammensetzung als andere Katzenrassen und wir reagieren überhaupt nicht auf sie. Auch dann nicht, wenn wir die Nase ins Fell halten oder sie bei uns im Bett übernachten. Wir merken von unserer Allergie nichts- nur auf Ausstellungen müssen wir stets darum bitten, möglichst weit vor allem von Persern platziert zu werden, denn auf diese Rasse reagieren wir massivst.

Selbst wenn eine Maine Coon mal zu heftig spielt, wir unvorsichtig waren und einen kleinen Kratzer abbekommen, reagieren wir darauf nicht oder nur minimalst allergisch.

Außerdem waren wir von dem Moment an, wo wir die erste Maine Coon gesehen hatten, von ihrer Optik fasziniert. Aber optische Faszination hält nur kurz. Der Charakter hat uns dann letztendlich überzeugt. Es sind sanftmütige Riesen, die ihre Energie im Spiel gebündelt herauslassen können, ohne- wie zum Beispiel die ebenfalls tollen Bengal-Katzen- so viel Energie zu haben, daß sie sie selbst nicht bändigen könnten und stets Beschäftigung brauchen. Coonies können auch mal ganz gut über längere Zeit einfach entspannen.

Tja, und eine Rasse, die man toll findet, und mit der man trotz hochgradiger Allergie keinerlei Probleme hat, was kann einem besseres passieren?

 

 

Wie leben unsere Katzen?

Unsere Katzen leben ausnahmslos mit uns zusammen, eine Getrennthaltung z.B. eines potenten Katers gibt es bei uns nicht. Die Katzen dürfen sich in der Wohnung frei bewegen, nur aus dem Arbeitszimmer werden sie aus Sicherheitsgründen zeitweise ausgesperrt, wenn wir sie dort nicht beaufsichtigen können. Hier gibt es durch Computerkabel etc. einfach zu viele Gefahren für die Katzen (auch die dünnen USB-Kabel führen Strom, und die kann eine Katze durchaus mal “knacken”.

Außerdem gibt es einzelne Möbel (z.B. der Esstisch), die für die Katzen tabu sind.

Als Kratz und Klettergelegenheit haben unsere Katzen einen großen, selbstgebauten Kratzbaum, der vor allem hinsichtlich der Stabilität den Bedürfnissen einer so großen Katzenrasse entspricht.

 

 

Woher kommt der Name “Merlin’s Oak”?

Wir wollten einen Namen, der mit unserem ersten Kater zu tun hatte. Zuerst wollten wir nämlich nur einen Kater als Liebhabertier. Der ist uns aber viel zu früh genommen worden- er wurde gerade einmal ein Jahr alt.

Obwohl er lt. Zwingernamen nicht so hieß, haben wir ihn Merlin genannt.

Er ist leider viel zu früh an einer Krankheit gestorben, mit der wir ihn- so die Vermutung der Tierärzte- schon vom Züchter unerkannt gekauft haben (und die wir auch nicht hätten erkennen können). Wir hatten unseren kleinen Liebling anscheinend aus dem ersten Wurf, bei dem der Züchter von der kleinen Hobbyzucht auf eine - sagen wir mal - “große Hobbyzucht” umgestiegen ist...

Merlin hat uns unglaublich viele schöne Momente geschenkt und uns nach seinem Tod mit vielen kleinen Fingerzeigen auf unseren zweiten Kater “aufmerksam” gemacht- das hört sich sehr esoterisch an (dabei sind wir eigentlich gar nicht so), und wenn der zweite Kater (Myron / Frisco of Noble Roses) nicht von Anfang an so gut zu uns gepaßt hätte, hätten wir es wohl auch nicht ernst genommen. Aber so haben wir uns eben von Merlin “bestätigt” gefühlt und daher stand für uns auch von Anfang an fest, daß unser Züchtername mit ihm zu tun haben mußte, auch wenn er selbst genetisch nicht mehr in unserer Linie auftauchen kann.

Über den Zwingernamen taucht er aber nun im Stammbaum aller unserer Kitten auf. Und da er im StammBAUM auftaucht, und “Castle, Valley, Paradise, Heaven & Co.” schon so oft als Namen auftauchten, haben wir uns entschieden, daß der Baum auch im Zwingernamen auftauchen sollte, und wenn schon Baum, dann auch die Eiche. So kamen wir zum Namen, erst später fiel uns dann auf, daß der Name auch in einer Legende vorkommt.

Angeblich hat Merlin einen Baum, eine Eiche, in der Nähe seines Heimatdorfes Carmarthen Town gepflanzt, von dem es dann hieß: “If Merlin’s tree should tumble down, then shall fall Carmarthen Town”. (Wenn Merlins Baum fallen sollte, dann soll auch Carmarthen Town fallen)

Kurz nachdem der Baum gefällt wurde, wurde die Stadt von der schlimmsten Hochwasserkatastrophe seit Jahrhunderten heimgesucht.

Auch andere haben die Legende für sich entdeckt und daher wird auch ein Bier gebraut, daß Merlin’s Oak heißt.

Für uns waren aber wie gesagt die eigenen Überlegungen ausschlaggebend. Die anderen Bedeutungen oder Nutzungen des Namens haben wir erst bei unserer Recherche zum bereits ausgesuchten Namen gefunden.

 

 

 

Wie oft gehen unsere Katzen auf Ausstellungen?

Wir gehen eher selten auf Ausstellungen und nehmen auch keine allzu langen Wege dafür auf uns (und auf unsere Katzen) Deshalb schreiben wir auch auf unseren Seiten nicht nur, wie viele Punkte und Auszeichnungen unsere Katzen erreicht haben, sondern auch, bei wie vielen (bzw. eher wenigen) Ausstellunswertungen das gelungen ist. Denn auch wenn die Erfolge in absoluten Zahlen nicht besonders beeindruckend sein mögen, sind sie in Relation zu den Ausstellungen, an denen unsere Vierbeiner teilgenommen haben, durchaus beachtlich.

Warum gehen wir nicht öfter auf Ausstellungen?

Wir haben einfach nicht das Gefühl, daß unsere kleinen Lieblinge übermäßig begeistert von Ausstellungen sind. Sie sind zwar nicht panisch, ängstlich oder aggressiv (dann würden wir eine Ausstellung sofort und noch vor den Beurteilungen verlassen- die Tiere gehen immer vor), aber verglichen mit dem Spaß und der Begeisterung zu Hause, wo sie viel Platz und Spielmöglichkeiten haben, ist eine Ausstellung unserer Ansicht nach nicht gerade eine Reise in einen Vergnügungspark ;-).

Unsere Gracie mag es z.B. gar nicht, den ganzen Tag in ihrer Bewegung eingeschränkt zu werden. Sie wird zwar (auch auf dem Richtertisch) nicht aggressiv, aber man merkt ihr einfach an, daß sie es nicht schätzt, sich nicht so bewegen zu können, wie sie will. Schon wenn Sie mal in der Wohnung auf weniger Zimmer als üblich beschränkt wird, weil wir z.B. Fenster putzen oder lüften, ist ihr das nicht angenehm. Dabei auch noch überall fremde Katzen um sich herum zu haben, hilft auch nicht.

Myron nimmt eine Ausstellung dagegen völlig gelassen hin, er verschläft sie fast komplett. Der Trubel um ihn herum stört ihn überhaupt nicht. Aber unser Kater kann einen problemlos auch mal 1-2 Stunden auf der Ausstellung mit einem Blick fixieren, der zu sagen scheint “gefällt dir das? mir nicht. mir ist langweilig. Was für ein verlorener Tag... ich will nach hause”. Ja, vielleicht interpretieren wir zu viel hinein, weil wir selbst auch nicht lange Zeit auf kleinem Raum sitzen wollten, nur damit uns andere Leute anschauen könnten. Jedenfalls wollen wir auch Myron nicht zu häufig langweilen.

Aryas “Meinung” hat sich noch nicht ganz entwickelt. Sie findet grds. erst einmal alles neue toll.

 

 

Was sind unsere “Zuchtziele”?

Oft liest man an dieser Stelle, daß der Züchter die “Rasse verbessern” möchte, “typvolle Kitten”, die “selbstsicher und schmusig” sind, zu züchten sucht.

Angesichts der geringen Zahl von Kitten, die bei uns geboren werden (sollen), ist das Ziel der Rasseverbesserung wohl eher albern, deshalb haben wir uns dieses gar nicht erst gesetzt.

Ob unsere Katzen “typvoll” sind und auf Ausstellungen Erfolge feiern können, ist für uns auch nicht besonders wichtig.
Wir haben das schon immer gedacht und dürfen es jetzt auch laut aussprechen, da unser erstes eigenes Kitten Arya es ihrem Vater nachgemacht hat und für den Preis “Best in Show” (beste Katze der Ausstellung) nominiert wurde, obwohl sie gerade erst das entsprechende Alter erreicht hatte, um in der “offenen Klasse” (bei den Erwachsenen) teilnehmen zu können.
Auch wenn beide gegen ältere und deutlich größere Tiere keine Chance auf den Pokal hatten, kann man uns nicht mehr vorwerfen, daß wir wegen mangelndem Erfolg so denken würden.

 

Was uns aber wirklich sehr wichtig ist, ist die Gesundheit der Katzen. Sie steht an erster Stelle, denn kein Liebhaber hat etwas von Ausstellungserfolgen oder typvollen Tieren, wenn diese nicht die Chance haben, lange leben zu können. Das findet seine Begründung sicher auch in unserem eigenen Erlebnis mit unserem ersten Kater.

Fast ebensowichtig ist der Charakter der Katzen. Sie sollen verschmust, anhänglich, vertrauensvoll aber auch selbstsicher, neugierig und verspielt sein.

Deshalb beobachten wir die Kitten sehr genau und bemühen uns, ihnen stets neue Eindrücke ihrer Umwelt zu ermöglichen, ohne sie dabei zu überfordern. Sie sollen früh alle Geräusche eines typischen Haushalts kennenlernen und wissen, daß diese nicht schlimm sind. Bei unserem ersten Kitten Arya ist uns das schon fast zu gut gelungen. Solange wir in der Nähe sind, hat sie eigentlich vor nichts Angst. Auch nicht vor einem Heizungsmonteur mit Sicherheitsschuhen und großem, lautem Kompressor. Die großen Katzen hielten da lieber einen Sicherheitsabstand, unsere “Eigenproduktion” taperte hin und nahm das große, lärmende Gerät genau in Augenschein.